WSG holt zehn Titel nach Wiehl
Fenja Pester ist fünfache „Bergische Meisterin“

Bei den Bergischen Meisterschaften in Derschlag bewiesen sich die 15 Aktiven der WSG Wiehl. Mit 10 Meistertiteln für die offene Klasse und 32 Einzelsiegen in den  Jahrgängen war es eine sehr gute Ausbeute. Besonders für Fenja Pester hatte sich die Teilnahme gelohnt. Jeweils als Erste in ihrem Jahrgang bei ihren fünf Starts, konnte ihr auch keine aus einem anderen Jahrgang Paroli bieten und so beanspruchte sie am Ende fünf „Bergische Meister“-Titel alleine für sich. Als schnellster Schwimmer der Veranstaltung präsentierte sich Jan van der Meulen über 100 m Freistil. Hierfür und zwei weitere Siege wurde er insgesamt dreimal mit dem Titel „Bergischer Meister“ belohnt. „Bergische Meister/in“ wurden auch Pauline Jost über 200 m Lagen und Julius Schnepper über 200 m Rücken. Eine starke Leistung bot an diesem Wochenende Kim Marie Niehaus. Sie schaffte es, jeden ihrer fünf Starts mit einer Goldmedaille zu krönen.

Bereits Ende letzten Jahres hatte die WSG Wiehl einige Schwimmer/innen wegen Ausbildung und beruflichen Veränderungen an andere Vereine abgeben müssen, wie z .B. Laura Pester und Tobias Busse. Trainer der TPSK Köln hatten sich vor kurzem noch anerkennend für die gute Vorarbeit beim Trainerteam der WSG Wiehl bedankt. Busse, dem bei der TPSK deutlich mehr Trainingszeiten zur Verfügung stehen, war zuletzt bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin gestartet und gehört nun Deutschlandweit über 100 und 200 m Brust zu den Top Ten. In Derschlag schwamm jetzt zum letzten Mal Jana Kallwitz für die WSG. Mit drei Jahrgangssiegen und drei zweiten Plätzen um den Bergischen Meistertitel verabschiedete sie sich. Kallwitz wird zukünftig in Köln schwimmen.

Bergische Meister:

Fenja Pester (5 mal), Jan van der Meulen (3), Pauline Jost (1), Julius Schnepper (1)

2. Platz offene Wertung:

Jana Kallwitz (3), Finn Pester (2), Sarah Jost (1), Julius Schnepper (1)

3. Platz offene Wertung:

Julius Schnepper (3), Finn Pester (2), Pauline Jost (1)

 

Presseartikel von

Monika van der Meulen